Die Sonnenstrahlen kitzeln mich am Morgen,
ich steh genüsslich auf ohne Sorgen.
Der Frühstückskaffee duftet Klasse,
ich geh im Pyjama auf die Terrasse.
Zur Tür hinaus kommt ein laues Lüftchen kommt mir entgegen,
etwas Missmut beginnt sich in mir zu regen.
Der Tag beginnt so warm und klar,
hier verbirgt sich ein Fehler, wie wahr.
Da trifft‘s mich wie vom Blitz getroffen,
ist das letzte Adventskalender Türchen doch schon offen.
Die Wärme hat hier nichts verloren,
im Dezember bereitet sie mir Sorgen.
Ich glaub ich spinn da hör ich vom Hügel oben,
des Nachbars Kinder bereits im Pool toben.
Wie sind wir nur so weit gekommen,
frage ich mich ganz beklommen.
Das einzige Eis, dass ich nun seh,
ist das Jolly der Kinder und kein Schnee,
Wasserbomben fliegen an mir vorbei in schnelle,
wo zum Teufel sind die Schneebälle.
Ich dreh mich um will wieder rein,
da schaltet sich mein Wecker ein.
Ich schrecke hoch ich glaub es kaum,
es war alles nur ein böser Traum.
Das geträumte Weihnachten ist nicht ideal,
doch der Klimawandel ist real.
Veränderungen werden wir erleben,
doch daraus können sich Chancen ergeben.
Vieles wird sich verändern, das ist wahr,
doch wir sind angepasst, dank KLAR!
Gedicht: Benedikt Miksch | KLAR! Land um Laa